Der wütende, profane, bisexuelle und unfassbarreiche Gastgeber der Sendung gibt unzensierte Ratschläge ans Publikum übers Geschäfte machen, Portfoliomanagement und Beischlaf mit Assistenten. Was als Parodie von Finanz-Gurus und aufgeblasenen Bänkern beginnt, wird zu einer scharfen Analyse der Finanzkrise und der Lage der Vereinigten Staaten von Amerika in der Gegenwart.
Nach dem großen Erfolg der „Ted Haggard Monologe“ bringt das Schlosstheater Moers mit „Gerechtes Geld / Righteous Money“ erneut als erstes deutsches Theater ein neues Stück des jungen New Yorker Dramatikers Michael Yates Crowley auf die Bühne. Eine Werkstattfassung war bereits im April 2010 bei dem Festival „Voices of Change“ im Theater Bielefeld zu sehen und wurde dort begeistert aufgenommen.
Die Moerser Premiere wird ein besonderes Ereignis: Neben Ulrich Grebs Inszenierung wird auch die Originalfassung von Michael Yates Crowley zu sehen sein, gespielt vom Autor selbst – ein New Yorker Gastspiel in Moers in einer exklusiven Doppelpremiere. Die Produktion wird ermöglicht durch die Unterstützung des NRW KULTURsekretariats.