Besonderes Kennzeichen dieser Jahre waren zudem Projekte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt, gespielt wurde u.a. in Industriehallen, im Textilmuseum und im Augsburger Landgericht.
Seit 2008 entstanden darüber hinaus über fünfzehn eigene Inszenierungen von Markus Trabusch, darunter beispielsweise Brechts Mann ist Mann, Schillers Maria Stuart und Verdis La Traviata.
Während seiner siebenjährigen Amtszeit entwickelte sich die Sparte Schauspiel des Theaters zu einem erfolgreichen Sprungbrett für junge Schauspieler und Regisseure. So arbeiteten beispielsweise Jan Philipp Gloger und Anne Lenk in Augsburg, die mittlerweile an großen deutschen Häusern inszenieren. Die Publikumszahlen des Schauspiels steigerten sich in diesem Zeitraum um über 20 Prozent. Zudem ist die Entwicklung, Planung und Realisierung der neuen Spielstätte brechtbühne wesentlich seiner Arbeit zu verdanken.
Trabusch wird zunächst als freier Schauspiel- und Opernregisseur arbeiten, perspektivisch möchte er wieder eine Leitungsfunktion an einem Theater übernehmen.