
"Tennis und Europa haben die Gemeinsamkeit,
dass sie Regeln verfolgen, die eigentlich niemand versteht."
- Ernesto Guachafrán
Als Urkuh und Vorfahre unserer heutigen Hausrinder stand der ausgestorbene Auerochse Modell für die täuschend echten Tiermasken, die El Cuco Projekt für die neue Produktion „MATA DORA“ naturgetreu und mit viel Liebe zum Detail angefertigt hat. Der Auerochse ist für die moderne Kuh das, was der Wolf für den Hund ist. Im Prozess der Domestizierung der Welt domestizierte der Mensch jedoch vor allem sich selbst. Nun zeigen uns die Urkühe in einem Tennismatch wie absurd es ist, ein Mensch zu sein, der nach unseren heutigen Regeln lebt. Wir Menschen wissen noch nicht, wie sie es machen oder was sie uns beibringen werden – aber sie wissen es schon. Die Kühe der Vergangenheit werden die Kühe der Zukunft, und sie sind völlig wild.
Von und mit:
Idee, Choreographie sowie Masken & Bühnenset: Sonia Franken & Gonzalo Barahona;
Performance: Jimin Seo, Margherita Dello Sbarba;
Komposition: Jörg Ritzenhoff;
Kostüm: Lena Thelen;
Outside Eyes: Li Kemme, Marcelo Omine;
Licht: tba, Presse: neurohr & andrä;
Trailer, Fotos und Videodokumentation: Julia Franken;
Organisation: Claus Adler;
Administration: Ruth Spitzlei;
Produktion: Sonia Franken.
Mit Unterstützung von Barnes Crossing e.V.
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
Eintritt auf Spendenbasis. Begrenzte Sitzplätze, daher bitte anmelden / Tickets buchen!