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„Kameliendame“ als Ballett nach dem Roman von Dumas im Theater Nordhausen

Premiere 8. Februar 2013 um 19.30 Uhr. -----

In der vergangenen Spielzeit rührte die Geschichte als Verdi-Oper "La Traviata" die Besucher des Theaters Nordhausen, dies Jahr nun wird die ergreifende Liebesgeschichte mit der Sprache des Tanzes erzählt: „Kameliendame“ nach dem Roman von Alexandre Dumas, der auch für die Oper „La Traviata“ als Grundlage diente.

Jutta Ebnother nimmt sich des hochemotionalen Stoffes an und schafft daraus mit ihrer internationalen Ballettkompanie einen spannenden und berührenden Ballettabend zu live am Flügel gespielter Musik von Frédéric Chopin und Franz Liszt. Die Kameliendame tanzt Johanna Schnetz, die seit dieser Spielzeit der Nordhäuser Kompanie angehört. Ihren Geliebten Armand stellt David Roßteutscher dar, der in Nordhausen bereits im Ballett „Der Nussknacker“ große Erfolge feierte. Bühne und Kostüme sind von Udo Herbster, der mit Jutta Ebnother unter anderem als Kostümbildner des sehr erfolgreichen Balletts „Camille Claudel. Bildhauerin“ zusammenarbeitete.

 

Armand Duval liebt Marguerite, die Kameliendame, die gebildet und schön genug ist, sich in der besseren Welt aushalten zu lassen. Er kann sein Glück kaum fassen, als sie seine Liebe erwidert. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Marguerite entsagt ihm um Armands Familie willen. Da er ihre Gründe nicht kennt, demütigt er sie mit einer neuen Geliebten. Armand und Marguerite stürzen sich – wieder einsam – in den Rausch der Stadt Paris, als hätten sie alle Zeit der Welt. Er betäubt darin seinen Liebeskummer, und sie versucht, ihrem nahen Tod zu entfliehen …

 

Alexander Dumas d. J. verarbeitet in dem Roman seine Erfahrungen mit der Pariser Halbwelt. Vorbild für die Kameliendame war die junge Kurtisane Marie Duplessis, zu deren Geliebten unter anderem Franz Liszt gehörte. Ihr Schicksal berührt seitdem im Schauspiel, als Oper „La Traviata“ und im Film (u. a. mit Greta Garbo und mit Isabelle Huppert) sowie im Ballett.

 

Dazu live am Flügel gespielte Musik von Frédéric Chopin und Franz Liszt, den pianistischen Virtuosen und Zeitgenossen der Kameliendame. Gespielt wird sie von der Konzertpianistin Alexandra Sostmann.

 

 

Choreographie: Jutta Ebnother

Ausstattung: Udo Herbster

Dramaturgie: Anja Eisner

 

Marguerite: Johanna Schnetz

Armand: David Rossteutscher

M. Duval: Auke Swen

Olympe: Amelie Lambrichts

Gesellschaft, Freunde, Bekannte: Yuri Hamano:

Alessandra La Bella

Amelie Lambrichts

Irene López Ros

Magdalena Pawelec

András Dobi

Kirill Kalashnikov

Daisuke Sogawa

András Virág

 

Karten für die Premiere und die nächsten Vorstellungen am 13. Februar um 15 Uhr sowie am 24. Februar um 14.30 Uhr gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.

 

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