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Johann Wolfgang Goethe, "Stella", Staatstheater Wiesbaden

Premiere Samstag, den 05.03.2011, 20.00 Uhr, Wartburg

 

Stella und Cäcilie lieben Fernando. Durch einen Zufall zusammengebracht, helfen die beiden Frauen sich über ihren Verlust hinweg. Dass es sich um ein und denselben Mann handelt wird erst klar, als dieser nach Jahren wieder auftaucht.

Als Goethes Schauspiel für Liebende 1776 erstmalig zur Aufführung kam, folgten ein Eklat und sogar Aufführungsverbote: Der junge Goethe ließ gen Ende durchblicken, dass man auch zu dritt glücklich werden könne. Der junge Autor und Regisseur Stephan Seidel begibt sich nach seiner Uraufführung von ‚Das Gähnen der Leere‘ in das Spannungsfeld von Liebe, Leidenschaft und Tabu.

 

Stephan Seidel wurde 1983 in Halle an der Saale geboren. Er absolvierte ein Literatur- und Philosophiestudium in Potsdam und Berlin und studierte danach Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main. Seidel inszenierte 2004 die Uraufführung seines Stückes ‚Unter der Haut‘ am Thalia Theater Halle. 2005 war er Stipendiat am berühmten Watermill Center des Regisseurs Robert Wilson in New York. Dort brachte er seinen Text ‚Woman Machine Man‘ zur Uraufführung. Ein weiteres abendfüllendes Stück, ‚Fliege im Korn‘, schrieb Stephan Seidel als Stipendiat des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2010 inszenierte er am Schauspiel Frankfurt sein Stück ‚Das letzte Hochhaus‘ (in der Box) als Abschlussarbeit seines Regiestudiums. In Wiesbaden brachte er 2010 die Uraufführung seines Stücks ‚Das Gähnen der Leere‘ in der Wartburg zur Premiere.

 

Inszenierung Stephan Seidel

Bühne und Kostüme Brigit Kofmel

Musik Ernst August Klötzke

Dramaturgie Maya Schöffel

 

Mit:

Stella Lissa Schwerm

Cäcilie Sybille Weiser

Lucie Magdalena Höfner

Fernando Michael von Bennigsen

Postmeisterin Stefanie Hellmann

 

Samstag, den 26.03.2011, 20.00 Uhr

Donnerstag, den 14.04.2011, 20.00 Uhr

Freitag, den 15.04.2011, 20.00 Uhr

Samstag, den 30.04.2011, 20.00 Uhr

 

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