Fünf Bühnenkünstler*innen, (Tänzer*innen, Performer*innen und Schauspieler) reflektieren und performen ihr physisches und psychisches Sein. Gehen in eine Auseinandersetzung mit ihrem hart erarbeiteten, liebevoll gestalteten Körpermodell, das vernetzt und verschaltet ist in unserer Gesellschaft. Ein Spiel mit Visionen, Kontroversen über Überflüssiges und Existenzielles, Tatsachen und Illusionen. Ein Wettlauf mit Zeit, Körper und der Neuformulierung von Wert. Wo hört Gestaltung auf und wo beginnt Gewalt? Wie viel Gestaltungswillen hält ein Körper aus? Fragen werden aufgeworfen nach dem Wesentlichen: Wo beginnt und wo endet das Mensch-Sein? Laufen wir alle einen Marathon gegen die Zeit? Wie viel Körper kann man noch sein Eigen nennen?
„absence#1 – Deconstruction of Bodies“ ist der erste Teil einer über mehrere Jahre geplanten Reihe über das „Verschwinden“. Im Zentrum der künstlerischen Betrachtung steht der Mensch und dessen Sein in der Vernetzung zum Verschwinden einzelner Aspekte seines Lebensraumes – jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunkt und ganz unterschiedlichen Partnern.
Warm-up für die Wahrnehmung
Vor den Vorstellungen wird dem Publikum eine Einführung angeboten. In diesem Format verschränken sich eine sinnlich- körperliche Aktivierung mit inhaltlichen Einblicken in das Stück. Dieses Angebot ermöglicht dem Publikum eine intensivere Betrachtung des Bühnengeschehens, an welcher der eigene Körper teilnimmt."
Künstlerisches Team:
Ilona Pászthy (Choreografie/Konzeption), Diana Treder (Tanz/Co-Choreografie Nachwuchs/Konzeption), Márta Ladjánszki (Tanz), Rosa Maria Masia (Tanz), Manuel Kisters (Tanz), Michael Grunert (Schauspiel/Performance), Barbara Schröer (Videoinstallation), miegL (Szenografie/bildende Kunst/Konzeption), Zsolt Varga (Musik), Marco Wehrspann (Licht)
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kulturamt der Stadt Köln
In Kooperation mit Comedia Futura/Eisfabrik Hannover, Brotfabrik Bonn, Barnes Crossing
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Weitere Informationen finden Sie unter ip-tanz.com