Für ihn ist Hedvigs Wildente auf dem Dachboden der Ekdals ein Symbol dieser in einer illusionären Welt gefangenen Familie. Daher hält Gregers es für seine Pflicht, dieses Lügengebäude zum Einsturz zu bringen.
Mateja Koležnik führt erstmals an der Josefstadt Regie, ihr Gregers ist Raphael von Bargen, als Hedvig gibt ihr Josefstadt-Debüt die jungen Wienerin Maresi Riegner (Nominierung für den Österreichischen Filmpreis 2017 als beste Hauptdarstellerin für „Egon Schiele – Tod und Mädchen“; Helen Keller in „The Miracle Worker“, Theater im Zentrum 2016). Und Gerti Drassl steht 15 Jahre nach ihrer Hedvig-Interpretation an der Josefstadt (Nestroy-Nachwuchspreis; Inszenierung: Dietmar Pflegerl) wieder auf der „Wildente“-Besetzungsliste, dieses Mal in der Rolle der Mutter Gina Ekdal. In weiteren Rollen Susa Meyer, Alexander Absenger, Michael König, Roman Schmelzer, Peter Scholz, Siegfried Walther
Regie
Mateja Koležnik
Raimund Orfeo Voigt
Kostüme
Alan Hranitelj
Musik
Michael Gumpinger
Matija Ferlin
Dramaturgie
Ulrike Zemme
Emmerich Steigberger
Übersetzerin
Alina Zeichen
Großhändler Håkon Werle
Michael König
Gregers Werle, sein Sohn
Raphael von Bargen
Der alte Ekdal
Siegfried Walther
Hjalmar Ekdal, sein Sohn, Fotograf
Roman Schmelzer
Gina Ekdal, Hjalmars Frau
Gerti Drassl
Hedvig, beider Tochter
Maresi Riegner
Frau Sørby, Werles Haushälterin
Susa Meyer
Relling, Arzt
Peter Scholz
Molvik, ehemaliger Theologe
Alexander Absenger
September: 9., 10. (15h u. 19.30h), 11., 14., 15., 18., 19.
Oktober: 8. (15h u. 19.30h), 10., 11., 23.,, 24.
November: 2.,, 3., 13., 14., 20., 21., 30.
Dezember: 1.
Jeweils 19.30 Uhr