Die Frage nach den Bedingungen von Freiheit kennt eben keine Grenzen, und jede Generation steht immer wieder vor der Frage, welche Mittel in welcher Situation gerechtfertigt und richtig sind, um die Freiheit des Einzelnen wie der Gemeinschaft zu garantieren oder erneut zu erlangen, sollte sie verloren sein. Rossini jedenfalls lässt vor allem diejenigen hoffen, die an die Liebe glauben, die zwischen verfeindeten Parteien zu Frieden führen kann.
Die Regisseurin Amélie Niermeyer und ihr Bühnenbildner Christian Schmidt begeben sich nicht auf eine historisierende Spurensuche in der Schweiz, sondern sehen in vielen Ländern Europas drängender denn je die grosse Sehnsucht nach Freiheit und ihr Versprechen.
Musikalische Leitung
Sebastian Schwab
Regie
Amélie Niermeyer
Bühne
Christian Schmidt
Licht
Bernhard Bieri
Kostüme
Axel Aust
Choreografie
Dustin Klein
Dramaturgie
Rainer Karlitschek
Chorleiter
Zsolt Czetner