»Was die Jugend braucht, ist die Bestätigung, dass ihr Heranwachsen einen Sinn hat.« Bruckners Worte zu seinem 1926 erschienen Stück trifft die junge Generation der Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg, deren Perspektiven von Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit geprägt war.
Nach zwei Jahren Ausbildung mitten in der Corona-Krise findet das Studio Halle Parallelen in der Situation des Stillstands, der ihre Zukunft – wenn auch anders – so doch fundamental bedrohte, gefolgt von der nächsten globalen Katastrophe eines europäischen Kriegs.
Inszenierung Henriette Hörnigk
Co-Regie Lisett Ansorge
Bühnenbild Clara Wanke
Kostüme Julia Zangger
Videodesign Bernd Bradler
Dramaturgie Sophie Scherer
mit Mia Dreßler
Paula Dieckmann
Fanny Schmidt
Annemarie Hörold
Rico Strempel
Jakob Schleert
Franz Blumstock
Weitere Vorstellungen: 04., 15., 16., 25.02. & 03.,04., 23.03., je 20:00 Uhr; 23.02., 18:00 Uhr