Damit wird nicht nur die Arbeit des jungen Regisseurs, sondern auch die seines Teams, des Sängerensembles und Orchesters sowie der Einsatz von 140 Schülern gewürdigt.
Das Kooperationsprojekt des Theaters & Orchesters Heidelberg mit der Kirchengemeinde St. Albert, wurde in der vergangenen Spielzeit mit Begeisterung aufgenommen.
In der Laudatio heißt es: „Elmar Supp hat verstanden, dass das Gemeinschaftserlebnis das Wichtigste ist und nicht die Selbstverwirklichung des Regisseurs. Er beschränkte sich darauf, einige wenige Elemente der Handlung durch witzige Gestaltung besonders zu beleuchten, wobei er die Kinder herausforderte, aber nicht überforderte.“
Der Studiopreis der Götz-Friedrich-Stiftung ist mit 2500 Euro dotiert und wird von der GASAG gestiftet. Die Preisverleihung fand anlässlich einer Gedenkfeier zum 10. Todestag des großen Opernregisseurs und Intendanten Götz Friedrich in der Deutschen Oper Berlin statt. Zum feierlichen Rahmen gehörten die Grußworte der Intendantin der Deutschen Oper Kirsten Harms sowie musikalische Beiträge u. a. des Tenors Peter Seiffert.
Das Theater & Orchester Heidelberg ist somit bereits zum dritten Mal innerhalb der letzten sechs Jahre von der Götz-Friedrich-Preisjury für sein junges, innovatives Musiktheater ausgezeichnet worden. 2005 erhielt Philipp Kochheim den Götz-Friedrich-Preis für seinen „Tannhäuser“ (Intendanz Günther Beelitz); 2007 war Benedikt von Peter mit „Chief Joseph“ (Intendanz Peter Spuhler) Preisträger des renommierten Musiktheaterregie-Preises. Intendant Peter Spuhler freut sich sehr über die Auszeichnung für Elmar Supp und sieht die Vergabe des Studiopreises für „Noahs Flut“ auch als Bestätigung für das intensive Engagement des Theater & Orchester Heidelberg in die Jugendarbeit.