
Die dargebotene Musik kennt man auch, aber sie macht selbst wilde, neurotische Sprünge wie sie nur die Kammeroper Frankfurt hinkriegt. Sie reicht von Macbeth, Fidelio, Ariadne auf Naxos über Kurt Weill bis zum Antivoyeurssong „Zuschau‘n kann i net“ aus dem „Weißen Rössl“ von Ralph Benatzky. Philipp Hunscha schaut
als dichtender, lamentierender und deklamierender Hagestolz zwischendurch nach dem Unrechten, wie es das Publikum liebt.
Ein inszeniertes Konzert
Mit Musik von: Franz Lehar, Georg Friedrich Händel, Jacques Offenbach, Richard Wagner, Nico Dostal, Ludwig van Beethoven, Kurt Weil, Richard Heuberger, Ralf Benatzky, Otto Nicolai, Giuseppe Verdi, Emmerich Kalman, Richard Strauss, Carl Millöcker, Johann Strauß, Paul Linke, Henry Purcell
und Texten von: Friedrich Nietzsche, Kurt Tucholsky, Erik Satie, Klaus Eder, Sokrates, Machiavelli, La Rochefoucauld
Leitung: Ingrid El Sigai - Regie,
Nelya Menshchikova - Klavier
Mitwirkende: Fischer, Haslbauer, Nomikou, Peter, Schläger, Peter, Winn, Crowe, Meister, Stén, Mathes, Hunscha
Weitere Aufführungen:
Sa. 3., Mi. 7., Fr. 9., Sa. 10. August 2024
Beginn jeweils 19.30 Uhr
Bei Regen findet die Aufführung konzertant statt.
Aufführungsort: Musikpavillon/Orchestermuschel im Palmengarten
Eingang: Bockenheimer Landstraße/Palmengartenstraße 11 und Siesmayerstraße 63
Im Vorverkauf: Frankfurt Ticket Tel 069/1340400 Kasse Palmengarten oder Abendkasse.