Nun ist Charlo tot. Und Paula beginnt zu sprechen. Ohne Sentimentalitäten oder moralischen Zeigefinger veröffentlicht sie ihre Geschichte – ein furioser Monolog über eine enttäuschte Liebe, die Flucht in den Alkohol und den unermüdlichen Versuch, das Leben aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen.
Booker-Preisträger Roddy Doyle erzählt die Geschichte einer alkoholsüchtigen Frau, die allen Widerwärtigkeiten und Demütigungen zum Trotz ihr Leben in die Hand nimmt. Fernab von Sentimentalitäten oder moralischen Zeigefingern veranschaulicht er einen Bewusstwerdungsprozess in harter Bodennähe, der sich zu einer präzisen Milieuschilderung verdichtet. Ein furioser Monolog über eine enttäuschte Liebe und den unermüdlichen Versuch, das Leben aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen.
Oliver Reese, Intendant des Schauspiel Frankfurt, brachte zahlreiche Dramatisierungen (»Berlin Alexanderplatz«, »Lolita«) und Stücke nach biografischen Texten auf die Bühne (»Bartsch, Kindermörder«, »Emmy Göring an der Seite ihres Mannes«). Er inszenierte »Der Mann ohne Eigenschaften« und »Ritter, Dene, Voss« am Deutschen Theater Berlin und vergangene Spielzeit Racines »Phädra« in den Kammerspielen des Schauspiel Frankfurt.
Regie Oliver Reese
Bühne Olga Ventosa Quintana
Kostüme Lene Schwind
Dramaturgie Sibylle Baschung
Mit Bettina Hoppe