In Fortune konkretisiert Simon Stephens den Begriff des Bösen: In seinem Drama existiert der Teufel, es gibt eine Hölle und eine Seele, die verloren werden kann. Er bedient sich dabei vieler Quellen ‒ von der Volkssage des Dr. Faustus über Goethe bis hin zu Kultfilmen von David Lynch und zieht Parallelen zwischen dem 400 Jahre alten Stoff und unserer heutigen Gesellschaft: „Als Kultur, als Menschen, wirtschaftlich, ökologisch und politisch, schauen wir in einen Abgrund. Wir wissen nicht, was passieren wird, aber wir machen jeden Tag Verträge und Wetten auf die Zukunft. Nicht wissend, was kommt. Ich denke, wir brauchen Geschichten, die uns dabei helfen diese Transaktionen zu unserem Besseren zu gestalten“. Simon Stephens
ES SPIELEN
Fortune: Stefan Haschke
Maggie: Lena Vix
Lucy, Katherine, Jane: Sascha Icks
Lucy, Tracy: Katharina Kessler
Horace, Lucy, Anwalt, Carl: Thomas Kienast
Jane, Eine die singt, C.Chaplin, Carly, Tourist: Laila Richter
Richard, Einer der Kartentricks macht: Pujan Sadri
Maître, Tourist, Patrick, Jason: Ronald Funke
Sean: Oliver Meskendahl
TEAM
Inszenierung: Christian Schlüter
Bühne: Anna Bergemann
Kostüme: Clemens Leander
Video und Komposition: Sascha Vredenburg
Komposition und Musikalische Leitung: Steffen Brinkmann
Dramaturgie: Leila Etheridge
Theaterpädagogische Betreuung: Elisa Weiß
Regieassistenz, Abendspielleitung: Jamie Trautmann
Ausstattungsassistenz: Pauline Obermeyer
Inspizienz: Luisa Rubel
Soufflage: Astrid Willnow-Herrmann
Bühnenmeister: Tobias Prief
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton : Manuel Sieg
Requisite: Nina Paulsmeyer, Volker Witte
Maske: Lena Blecks, Andrea Jasper, Thorsten Kirchner
Garderobe: Naomi Michel, Stefan Schmidtke
EINFÜHRUNGEN
Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn finden zu dieser Inszenierung Einführungen im oberen Foyer statt.