Doch auch beim kurzen Heimaturlaub sind Tod und Blut allgegenwärtig. Die erlebten Grausamkeiten entfremden die jungen Frauen von den zu Hause Gebliebenen. Sie kämpfen für Freiheit, Demokratie und einen demokratischen, eigenen Staat, in dem Gleichberechtigung herrscht, nicht nur zwischen Männern und Frauen, sondern auch zwischen den verschiedenen Religionen und Ethnien. Am Ende überwiegt die Hoffnung auf Frieden, irgendwann.
Der Journalist und Schriftsteller Mustafa Can wurde 1969 im kurdischen Dorf Kurekan in der Türkei geboren und wuchs in Schweden auf. Cans erstes Stück basiert auf Interviews mit jungen YPG-Kämpferinnen, die er während des Krieges in Kobane im Norden Syriens führte.
Deutsch von Jana Hallberg
Julia Barbara FressnerZelal
Gesa Köhler
Suzan Claudia Sutter
Ester Nancy Pönitz
Mutter (Video) Helga Lauenstein
Nachbarin (Video) Eva Brunner
Regie Milena Fischer / Bühne Sina Barbra Gentsch / Kostüme Hanna Peter / Video Henning Hartmann / Musikalische Leitung Matthias Grote / Dramaturgie Sophia Lungwitz / Regieassistenz Ronja Brandt / Regiehospitanz Pascal Eller / Technischer Leiter Klaus Herrmann / Bühnenmeister Paul Discher / Licht Maximilian Thierbach / Ton & Video Till Herrlich-Petry / Werkstattleiter Günter Rohlf / Requisite Annette Seidel-Rohlf & Sona Ahmadnia / Leitung Kostümabteilung Edith Menke / Maske Ulla Bohnebeck & Ramona Foerder
weitere Vorstellungen 26.01. / 31.01. / 09.02. / 21.02. / 29.02.