Darüber schläft er ein und beginnt zu träumen. Nein, das ist kein Traum, das ist eine wundersame Reise zu einem anderen Planeten, wo die Menschen unschuldig, zufrieden und ohne Leid zusammenleben. Von dieser Reise zurückgekehrt, weiß er, warum er lebt: Er muss von seinem Erlebnis berichten.
Dostojewskij beschreibt in seiner fantastischen Erzählung von 1877 eindrücklich die Diskrepanz zwischen unseren Idealen und unserer Lebensrealität, die uns immer wieder verzweifeln lässt.
In Richard Wagners Regiedebüt bewegen sich die Tänzerin Katrin Schafitel und der Schauspieler Sebastian Baumgart an der Grenze zwischen Träumen, Leben und Sterben.