Die ehemalige Gutsbesitzerin Frau Luber spielt die beiden Männer gegeneinander aus und erreicht geschickt die Schenkung des Gutes an sich selbst. Als Severin entdeckt, wer ihn aufgenommen hat, rast er vor Wut.
„Der Silbersee“ ist Kurt Weills letzte Zusammenarbeit mit Georg Kaiser, bevor er 1933 nach Amerika emigrierte. Das Musiktheater wurde im selben Jahr zeitgleich in Leipzig, Erfurt und Magdeburg uraufgeführt. Weills Musik gibt dem Chor eine tragende Rolle und kombiniert Songs à la „Dreigroschenoper“ mit symphonischen Leitmotiven. Dieses „Wintermärchen“ ist eine hoffnungsvolle Utopie einer vereinten und solidarischen Gesellschaft.
Die Inszenierung von Thomas Münstermann entsteht mit Ensemblemitgliedern und gemeinsam mit dem neu gegründeten Verein „Kultur Schaffer“: Gemeinsam singen sie im Chor und gestalten als lebendiges Bühnenbild Räume und Stimmungen. Mitmachen ist für alle bei jeder Vorstellung auch kurzfristig und ohne Vorkenntnisse möglich – ein Workshop am gleichen Nachmittag reicht aus. Informationen dazu in der Presse, auf der Facebook-Seite des Theaters sowie über den Verein „Kultur Schaffer“.
Inszenierung und Bühne – Thomas Münstermann
Musikalische Leitung – Florian Erdl
Kostüme – Alexandra Bentele
Dramaturgie – Annika Hertwig
Mit Philipp Werner, Tomas Möwes, Lilian Huynen, Franziska Tiedtke/Stamatia Gerothanasi, Natasha Sallès, Elisandra Melián, Dennis Marr, Klaus Geber, Ingo Wagner/Steffen Fichtner, Rigobert Störkle/Brian Garner, Karel Pajer/Holger Peter Wecht/Lothar Helm, Frank Traub/Spencer Mason, Lars Fabian und Janne Geest
Chor und Extrachor des Theaters Pforzheim
Badische Philharmonie Pforzheim
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Kultur Schaffer“
Premiere am Samstag, 5. Mai um 19.30 Uhr im Großen Haus des Theaters Pforzheim, mit Einführung um 19.10 Uhr im Foyer
Weitere Vorstellungen am Sa, 12. und Mi, 23. Mai sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit, jeweils mit Einführung 20 Minuten vor der Vorstellung
Bld: Kurt Well