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DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Romantische Oper von Richard Wagner, Staatsoper im Schiller Theater Berlin

Premiere: 28. April 2013, 19.30 Uhr. -----

Nach den Ring-Zyklen unter Daniel Barenboim wird das Wagner-Jubiläums-Programm an der Staatsoper im Schiller Theater mit Der fliegende Holländer fortgesetzt.

Gezeigt wird als Deutschland-Premiere Philipp Stölzls hochgelobte Inszenierung, die 2009 am Theater Basel herausgekommen ist. Die musikalische Leitung der Staatskapelle Berlin hat Daniel Harding übernommen, der nicht nur sein Operndebüt an der Staatsoper gibt, sondern mit Der fliegende Holländer seine erste Wagner-Oper überhaupt dirigieren wird.

 

Es singen Michael Volle (Der Holländer), Tobias Schabel (Daland), Emma Vetter (Senta), Frank van Aken (Erik), Simone Schröder (Mary) und Florian Hoffmann (Steuer­mann) sowie der Staatsopernchor unter der Leitung von Eberhard Friedrich.

 

Philipp Stölzl schafft mit seinem Fliegenden Holländer eine Operninszenierung, die Asso­ziationen an einen Krimi oder Schauerroman weckt. Das Bühnenbild lässt dabei die Grenze zwischen Traum und Realität verschwinden. Zu sehen ist eine Bibliothek in einem groß­bürgerlichen Ambiente. Ein Kronleuchter, alte Folianten und ein die Szenerie beherr­schendes großformatiges Gemälde an der Wand, das den fliegenden Holländer zeigt. Die junge Senta flüchtet sich ganz in diese sagenhafte Fantasiewelt der Bücher und Geschichten. Der Holländer ist ihr Traum­mann, während ihr Vater sie als gute Partie an einen reichen älteren Mann verheiraten möchte… »Radikal und albtraumhaft (Neue Zürcher Zeitung); »Eine Inszenierung von komplexer Doppelbödigkeit. Fulminant« (Basler Zeitung).

 

Weitere Vorstellungen am 1., 4., 10., 16., 19. und 22. Mai

 

 

 

 

 

Werkeinführungen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

 

 

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