An diesem Theaterabend kommen verschiedenste Stimmen zu Wort. Sie alle erinnern sich an Fragmente des ältesten verschriftlichten europäischen Mythos. Sinon, Hekabe, Priamos, Paris, Hera, Athene, Aphrodite, Kassandra, Helena, Menelaos, Iphigenie, Agamemnon, Klytämnestra, Hektor, Andromache, Odysseus, Zeus, Achilleus, Patroklos, Laokoon …
Stimmen von 660 vor Christus treffen auf Stimmen unserer Gegenwart. Sie erzählen, kollektiv und dennoch kontrovers davon, dass die Menschen – so scheint es – Spielbälle der Götter sind und in einer nicht enden wollenden Verkettung von Zerstörung und Selbstzerstörung verstrickt sind.
Regie: Matthias Hartmann
Bühnenbild: Jan Lauwers
Kostüme: Victoria Behr
Musik: Karsten Riedel, Joeri Cnapelinckx
Video: Moritz Grewenig, Hamid Reza Tavakoli
Licht: Peter Bandl
Dramaturgie: Amely Joana Haag
mit
Therese Affolter
Bernd Birkhahn
Franz Csencsits
Sven Dolinski
Stefanie Dvorak
Lucas Gregorowicz
Sabine Haupt
Philipp Hauß
Daniel Jesch
Fabian Krüger
Oliver Masucci
Juergen Maurer
Christiane von Poelnitz
Sylvie Rohrer
Catrin Striebeck
Adina Vetter
Sara Zangeneh
Musiker
Joeri Cnapelinckx
Karsten Riedel