Der Landvermesser K. kommt in ein Dorf, das zu dem Besitz eines Schlosses gehört, um seine bestellten Dienste zu verrichten. Sowohl die Beamten des Schlosses als auch die Dorfbewohner verhalten sich K. gegenüber seltsam reserviert. Das Schloss scheint auf die Dorfbewohner eine angsteinflößende Macht auszuüben und ihr Leben auf eine für K. rätselhafte Weise zu kontrollieren. Doch je hartnäckiger K. versucht, hinter die Vorgänge im Schloss und seinen bürokratischen Apparat zu kommen, desto tiefer fügt er sich den dörflichen Verhältnissen, die er eigentlich für inakzeptabel hält. Der 1922 entstandene, unvollendete Roman liefert Alexander Müller-Elmau nach „Amerika“ den Stoff für eine erneute Auseinandersetzung mit Franz Kafka.
Eine Koproduktion des Düsseldorfer Schauspielhauses, der Deutschen Oper am Rhein und der Düsseldorfer Symphoniker
Inszenierung und Bühne Alexander Müller-Elmau
Musikalische Leitung ThomasHertel / Ville Enckelmann
Live-Electronic Rafael Klitzing
Kostüme Gabriele Sterz
Dramaturgie Hans-Peter Frings, Bernhard F. Loges
Mit Lisa Arnold, Daniel Christensen, Moritz Führmann, Urs Peter Halter, Anke Hartwig, Heikki Kilpeläinen, Volker Mosebach, Laura Nykänen, Ronaldo Navarro, Annette Seiltgen Musiker Mathias Haus, Thomas Hertel / Ville Enckelmann, Kim Jovy, Stephan Meinberg, Vinzenz Wieg
und Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker