Mode war und ist ein Zeichen der Macht. Auch heute, da sich Gesellschaftsgruppen nicht mehr an der Schuhlänge erkennen, sondern an Markenklamotten.
In ihrem bissigen und hochpolitischen Text widmet sich Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek diesem Thema. Kaufrausch und Designerware, Umweltzerstörung und prekäre Arbeitsverhältnisse, Weltmarktpreise und Erkenntnisphilosophie – mit virtuosem Sprachwitz spiegelt sie Mode als Phänomen des westlichen Wohlstands wider, der nicht zuletzt auf der Ungleichheit zwischen armen und reichen Nationen beruht.
Matthias Rippert
Fabian Liszt
Kostüme
Johanna Lakner
Musik
Robert Pawliczek
Dramaturgie
Simone Kranz
Mit:
Verena Bukal
Martina Struppek
Lisa Schwindling
Marcel Bausch
Raimund Widra
Philipp Weigand
Freitag, 22. Sep 2017, 19:30 h
Samstag, 23. Sep 2017, 19:30 h
Freitag, 29. Sep 2017, 19:30 h
Mittwoch, 04. Okt 2017, 19:30 h
Freitag, 06. Okt 2017, 19:30 h
Dienstag, 10. Okt 2017, 19:30 h