In der Abfolge der vier Jahreszeiten ereignen sich eine große Dürre, Missernten und Hungersnot, eine verheerende Fieberepidemie, klirrende Kälte und schließlich ein großes Feuer. Hier das Glück, da die Not. Das schürt den nachbarschaftlichen Hass. Erst wird die verbindende Brücke zwischen den Dörfern geschlossen, dann schwillt der Bach zu einem breiten Strom an, schließlich zu einem unüberwindlichen Meer, auf dem ein Flüchtlingsboot zum Totenschiff wird. Nicht einmal die Liebe hat hier eine Chance.
Eine moderne Märchenparabel über die Konflikte zwischen Arm und Reich. Zwischen einer selbstgefälligen Gemeinschaft und Migranten in Not. Zwischen dem gesegneten und dem verfluchten Leben.
Regie Ronny Jakubaschk
Bühne & Kostüme Marina Stefan
Musik Jörg Kunze
mit
Alexander Pensel
Florian Ulrich Krannich
Nils Thorben Bartling
Weitere Vorstellungen: 29.10. & 26.11.2022, jeweils 20:00 Uhr | 27.11.2022, 18:00 Uhr