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Choreografische Uraufführung: VANITAS von Antoine Jully zu der Komposition ,Vanitas. Natura morta in un atto' von Salvatore Sciarrino am Oldenburgischen Staatstheater

Premiere: Samstag, 25. Januar 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus

„Leere ist die stärkste Kraft, weil sie alles beinhaltet.“ Den Begriff „Vanitas“ verbinden die meisten Menschen mit Vergänglichkeit. Doch wird er im Lateinischen auch mit Leere übersetzt. So beschäftigt sich Salvatore Sciarrino in seiner Komposition mit ebendieser Leere, mit Zeit und Vergänglichem und findet vor allem im Übergang vom gespielten Ton oder gesungener Melodie zur Stille Ansatzpunkte, um Erwähntes hörbar zu machen. Antoine Jully entwickelt darauf aufbauend mit seinem Ensemble eine ganz eigene Bewegungssprache, die ihre extreme Körperlichkeit hervorhebt und die Musik und inhärente Stille physisch erlebbar macht.

 

Neben der BallettCompagnie Oldenburg werden auch die Mezzosopranistin Rebecca Jo Loeb sowie Piotr Fidelus am Klavier und André Saad am Violoncello auf der Bühne zu sehen sein und die Musik interpretieren.

Choreografie/Kostüme: Antoine Jully,
Musik: Salvatore Sciarrino ‚Vanitas. Natura morta in un atto ‘/Léo Ferré ‚Avec le temps’,
Bühne: Georgios Kolios,
Ballettmeisterin: Carolina Francisco Sorg,
Licht: Sofie Thyssen,
Dramaturgie: Nastasja Fischer

Mit: Laura Cristea, Eleonora Fabrizi, Adi Hanan, Maelenn Le Dorze, Nicol Omezzolli, Caetana Silva Dias, Teele Ude; Francesco Fasano, Lester René González Álvarez, Oliver Jones, Seu Kim, Herick Moreira, Jillis Roshanali, Vincent Tapia Mezzosopran: Rebecca Jo Loeb, Violoncello: André Saad, Klavier: Piotr Fidelus

Die nächsten Vorstellungen: Sa 01., Mi 05., Fr 14. und Sa 29. Februar – zum letzten Mal in Oldenburg am 02. April 2020

 

 

 

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