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„Camp Comedy“ von Roy Kift: Neues „deutsches“ Theaterstück beim Warschauer Theatertreffen 2013.

24. April 2013 in Warschau. -----

Das in Deutschland geschriebene Holocaustdrama „Camp Comedy“ wurde als einziges zeitgenössisches ausländisches Theaterstück für das diesjährige 33. Warschauer Theatertreffen ausgewählt.

Neben Werken von Sophokles, Shakespeare oder Tschechow und vielen modernen polnischen Autoren wird das Stück von Roy Kift (u.a. Autor von „Stärker als Superman“ GRIPS Theater 1981 und 1991) als eine der herausragenden Theateraufführungen des Jahres am 24. April (Mittwoch) in Warschau zu sehen sein.

 

Das Stück handelt vom Schicksal des Berliner Schauspielers und Regisseurs Kurt Gerron im KZ Theresienstadt und enthält originale Lieder und Sketches, die im KZ geschrieben und aufgeführt wurden. Die Uraufführung in polnischen Legnica in September 2012 wurde einhellig begeistert gefeiert – vom Publikum und den Kritikern gleichermaßen. Manche sprachen sogar von einem „Meisterwerk“.

 

Es wurde vom englischen Dramatiker Roy Kift in Dortmund bereits 1996 in englischer Sprache verfasst. Neben der polnischen Fassung liegen inzwischen eine deutsche und eine französische Fassung vor. Außerdem steht Camp Comedy auf theaterwissenschaftlichen Lehrplänen vieler Universitäten weltweit.

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