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Aufmunterungspreis für Mirjam Rast

11. Mai 2019 im Theater am Goetheplatz in Bremen

Die Schauspielerin Mirjam Rast, festes Ensemblemitglied am Theater Bremen, bekommt den Armin-Ziegler-Aufmunterungspreis verliehen. Die Auszeichnung von hervorragenden Schweizer Nachwuchskräften im deutschsprachigen Raum findet alle zwei bis drei Jahre statt; der Stiftungsrat lobt in der Regel drei bis fünf Preisträger*innen aus.

 

Copyright: Esther Haase

Die Einzelpreise sind ab dem Jahr 2011 einheitlich mit CHF 5'000.00 dotiert. Mit dieser Preisverleihung sollen die Nachwuchskräfte für ihre besonderen Leistungen in größeren Rollen ausgezeichnet und ermutigt werden. Am Samstag, dem 11. Mai, wird Mirjam Rast der „Aufmunterungspreis“ im Anschluss an die Vorstellung „Auferstehung“ im Theater am Goetheplatz verliehen.

Mirjam Rast wurde in Winterthur geboren und wuchs mit mehreren Muttersprachen auf: Deutsch, Französisch und Schweizerdeutsch. Sie arbeitete zunächst als Stuntfrau und Stuntdouble, absolvierte eine tänzerische Grundausbildung und spielte 2009 im Genfer Théâtre de Carouge mit der jungen Julia in „Juliette et Roméo“ von Claude-Inga Barbey (Kollektiv Bergamote) ihre erste Rolle. 2012 bis 2017 absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste, die sie mit dem Master of Arts abschloss.

Während ihres Studiums arbeitete sie u. a. mit den Regisseur*innen Christoph Frick in „Ivanov“ und Christina Rast in „Die lächerliche Finsternis“ zusammen. 2014 erhielt sie den Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung sowie den Bachelorpreis Theater für „iGod oder wie ich lernte, die Sünde zu lieben“. Zum Ende der Spielzeit 2016/17 trat sie am Theater Bremen ihr erstes Festengagement an und gab in Klaus Schumachers „Väter und Söhne“ ihr hiesiges Debüt. Mit „Love you, Dragonfly“ startete sie in diese Spielzeit, außerdem ist sie in „Lulu – Ein Rock-Vaudeville“ und „Auferstehung“ zu sehen.

 

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