
In den 1920er Jahren ereignete sich die außergewöhnliche Wiederentdeckung einer großen Anzahl der von Vivaldi komponierten Opern, darunter auch »Il Giustino«. Der Fund der Manuskripte wirft ein neues Licht auf das Schaffen Vivaldis, der vor allem als Komponist von Instrumentalmusik des Barock Bekanntheit erfährt,
als Opernkomponist aber weitgehend unbekannt ist. Nahezu einhundert einfallsreiche, kontrastierende Arien und Rezitative umfasst die Partitur, in die Vivaldi kunstvoll Zitate früherer Werke eingewoben hat.
TEXT VON Antonio Maria Lucchini nach Nicolò Beregan und Pietro Pariati
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
Musikalische Leitung
René Jacobs
Inszenierung
Barbora Horáková
Bühnenbild
Thilo Ullrich
Kostüme
Eva-Maria Van Acker
Licht
Sascha Zauner
Einstudierung Chor
Gerhard Polifka
KOMMENTARTEXTE SZENE
Martin Mutschler
Dramaturgie
Jana Beckmann
Anastasio
Raffaele Pe
Arianna
Kateryna Kasper
Giustino
Christophe Dumaux
Leocasta
Robin Johannsen
Vitaliano
Siyabonga Maqungo
Andronico
Helena Rasker
Amanzio, Fortuna
Olivia Vermeulen
Polidarte
Magnus Dietrich
STAATSOPERNCHOR
AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN