Line, Thomas und ihre Eltern sorgen füreinander und haben gemeinsam Spaß. Aber ist wirklich alles in Ordnung?
Papa bleibt bis spät nachts im Institut und Mama ist plötzlich wütend auf ihn. Mit einem Mal müssen
sich Line und Thomas um sich selbst kümmern - die Familienwelt gerät aus den Fugen.
In wechselnden Szenen und poetischen Bildern versetzen sich die Schauspieler*innen in verschiedene
Rollen, um nachzuvollziehen, wie der Riss zwischen den Eltern entsteht, und wie ein Umgang damit
möglich sein kann. Eine einfühlsame Geschichte über Kinder, die nicht mehr gesehen werden.
Spiel: Willy Combecher, Sigi Herold, Friederike Schreiber, Verena Specht-Ronique
Regie: Antonia Brix
Musik: Simon Ho
Dramaturgie: Ossian Hain
Bühne, Foto: Detlef Köhler
Kostüm: Coco Hackel
Choreografisches Coaching: Fiona Louis
Regieassistenz: Fabian Strobel
Mi 6.9. 11 Uhr | Do 7.9. 11 Uhr | Fr 8.9. 11 Uhr
So 10.9. 15 Uhr anschl. „Familien-Versteckspiel“
Die Kartoffelsuppe
TheaterGrueneSosse
Nahrhaftes Theaterstück über das Kochen, über Erlebtes und Geliebtes — ab 6 Jahren
Man nehme: Eine dicke Zwiebel, eine Stange Lauch, Möhren, Sellerie und natürlich Kartoffeln, einen
Schauspieler und einen großen Topf, rühre kräftig um, lasse alles gut aufkochen und schmecke fein mit
spannenden Geschichten ab - fertig ist das Theaterstück, in dem es um die Kunst des Kochens geht,
über den Hunger in schlechten Zeiten, um ein geliebtes Schwein, das in die Suppe soll und um ein
Kind, das dies verhindern möchte. Und so, wie sich die Geschichte weiterspinnt, wird geschnippelt,
geschält und gekocht.
Zu guter Letzt sitzen Zuschauer und Schauspieler zusammen und essen, was auf den Tisch kommt:
Einen Teller gute Suppe. Und das hält bekanntlich Leib und Seele zusammen.
Von Marcel Cremer und Helga Schaus | Es kocht und erzählt: Sigi Herold | Regie und Bühne: Detlef
Köhler | Dauer: ca. 80 Min.
Di 12.9. 11 Uhr | Mi 13.9. 11 Uhr | Do 14.9. 11 + 14.30 Uhr