Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Als wir verschwanden" von Lotte Faarup - TheaterGrueneSosse im Theaterhaus Frankfurt"Als wir verschwanden" von Lotte Faarup - TheaterGrueneSosse im Theaterhaus..."Als wir verschwanden"...

"Als wir verschwanden" von Lotte Faarup - TheaterGrueneSosse im Theaterhaus Frankfurt

Premiere: Di 5.9.2017, 19 Uhr, anschl. Premierenfeier. -----

Über eine Familie, die aus den Fugen gerät - ab 9 Jahren. -- Unsere Eltern kamen und gingen. Manchmal waren sie gar nicht da. Aber wir waren immer da. Nur einmal

kam es mir so vor, als wären wir verschwunden. Vier Erwachsene treffen sich auf der Bühne. Sie erinnern sich an ihre Kindheit. Gemeinsam erfinden sie die Geschichte einer glücklichen Familie:

Line, Thomas und ihre Eltern sorgen füreinander und haben gemeinsam Spaß. Aber ist wirklich alles in Ordnung?

 

Papa bleibt bis spät nachts im Institut und Mama ist plötzlich wütend auf ihn. Mit einem Mal müssen

sich Line und Thomas um sich selbst kümmern - die Familienwelt gerät aus den Fugen.

 

In wechselnden Szenen und poetischen Bildern versetzen sich die Schauspieler*innen in verschiedene

Rollen, um nachzuvollziehen, wie der Riss zwischen den Eltern entsteht, und wie ein Umgang damit

möglich sein kann. Eine einfühlsame Geschichte über Kinder, die nicht mehr gesehen werden.

 

Spiel: Willy Combecher, Sigi Herold, Friederike Schreiber, Verena Specht-Ronique

 

Regie: Antonia Brix

Musik: Simon Ho

Dramaturgie: Ossian Hain

Bühne, Foto: Detlef Köhler

Kostüm: Coco Hackel

Choreografisches Coaching: Fiona Louis

Regieassistenz: Fabian Strobel

 

Mi 6.9. 11 Uhr | Do 7.9. 11 Uhr | Fr 8.9. 11 Uhr

 

So 10.9. 15 Uhr anschl. „Familien-Versteckspiel“

Die Kartoffelsuppe

TheaterGrueneSosse

Nahrhaftes Theaterstück über das Kochen, über Erlebtes und Geliebtes — ab 6 Jahren

Man nehme: Eine dicke Zwiebel, eine Stange Lauch, Möhren, Sellerie und natürlich Kartoffeln, einen

Schauspieler und einen großen Topf, rühre kräftig um, lasse alles gut aufkochen und schmecke fein mit

spannenden Geschichten ab - fertig ist das Theaterstück, in dem es um die Kunst des Kochens geht,

über den Hunger in schlechten Zeiten, um ein geliebtes Schwein, das in die Suppe soll und um ein

Kind, das dies verhindern möchte. Und so, wie sich die Geschichte weiterspinnt, wird geschnippelt,

geschält und gekocht.

 

Zu guter Letzt sitzen Zuschauer und Schauspieler zusammen und essen, was auf den Tisch kommt:

Einen Teller gute Suppe. Und das hält bekanntlich Leib und Seele zusammen.

Von Marcel Cremer und Helga Schaus | Es kocht und erzählt: Sigi Herold | Regie und Bühne: Detlef

Köhler | Dauer: ca. 80 Min.

 

Di 12.9. 11 Uhr | Mi 13.9. 11 Uhr | Do 14.9. 11 + 14.30 Uhr

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 12 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

DAS GEHEIMNIS DER VERWANDLUNG -- "Lear" von William Shakespeare im Schauspielhaus Stuttgart

Goethe hat kritisiert, dass Lear in Shakespeares Stück die törichte Forderung an seine Töchter hat, ihm ihre Liebe zu bezeugen. Falk Richter hat in seiner Inszenierung gerade diese Szene zu einem…

Von: ALEXANDER WALTHER

FEURIGE MOTIVE -- Camille Saint-Saens' komplette Violinkonzerte bei Berlin Classics

Die junge chinesische Geigerin Leia Zhu beschreibt ihre Beziehung zu den Werken von Saint-Saens als eine lebenslange Entdeckungsreise. Jedes Mal, wenn sie ein Konzert spiele, versuche sie es neu zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

DIE MYSTERIEN DES GROSSEN MAKABREN -- SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher mit Patricia Kopatchinskaja im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Cluster, reizvolle Tremoli und Klangfarben beeindruckten die Zuhörer bei "Lontano" für großes Orechester von György Ligeti mit dem SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher. Lineare und klangliche…

Von: ALEXANDER WALTHER

WECHSELSPIEL DER STIMMUNGEN -- 5. Kammerkonzert "Nordlichter" des Staatsorchesters Stuttgart im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Die Natur spielt in den Kompositionen des lettischen Komponisten Peteris Vasks eine große Rolle. In seinem 1977 geschriebenen ersten Bläserquintett erkennt man dies sehr deutlich. Anklänge an Sibelius…

Von: ALEXANDER WALTHER

IM REICH DER RHEINMÄRCHEN -- Stuttgarter Philharmoniker mit Lise de la Salle im Forum am Schlosspark LUDWIGSBURG

Es war eine besondere Begegnung von Robert Schumann und Franz Liszt, die sich persönlich gut kannten. Unter der temperamentvollen Leitung von Jan Willem de Vriend (derzeit Chefdirigent des Wiener…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑