Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
40 Jahre Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik40 Jahre Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger...40 Jahre Mülheimer...

40 Jahre Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik

16. Mai bis 4. Juni 2015. -- Seit 1976 finden jeweils im Mai/Juni die Mülheimer Theatertage „Stücke“ statt. Sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung - meist der Uraufführung - werden jährlich in Mülheim an der Ruhr gezeigt. Die Theatertage sind in ihrer Konzeption noch immer einzigartig. Bewertet werden neue Stücke - nicht die Inszenierungen.

 

Die Auswahl trifft ein unabhängiges Gremium aus den in der jeweiligen Saison uraufgeführten deutschsprachigen Stücken. Eine Jury aus fünf Theaterschaffenden, Kritikern und Dramatikern vergibt am Ende des Festivals, am 4. Juni 2015, den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis.

Vom Publikum wird der „Publikumspreis der Mülheimer Theatertage“, ein undotierter Ehrenpreis, vergeben.

 

1987 erhielten die Mülheimer Theatertage den ITI-Preis des „Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e. V. der UNESCO“ für die Konzeption, „...deutschsprachige Dramatik zu bewerten und zu fördern, Autoren zu fördern und ästhetische Strömungen in der zeitgenössischen Theaterliteratur ideell und materiell zu unterstützen...“.

 

Spielplan

 

Samstag, 16. Mai, 19.30 Uhr, Stadthalle, Theatersaal

Wolfram Lotz

Die lächerliche Finsternis

Burgtheater im Akademietheater, Wien

 

Montag, 18. Mai + Dienstag, 19. Mai, jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle, Studio

Felicia Zeller

Wunsch und Wunder

Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

 

Sonntag, 24. Mai, 19.30 Uhr, Stadthalle, Theatersaal

Elfriede Jelinek

Die Schutzbefohlenen

Thalia Theater Hamburg

 

Mittwoch, 27. Mai + Donnerstag, 28. Mai, jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle Studio

Rebekka Kricheldorf

Homo Empathicus

Deutsches Theater Göttingen

 

Sonntag, 31. Mai, 19.30 Uhr, Stadthalle, Theatersaal

Yael Ronen & Ensemble

Common Ground

Maxim Gorki Theater, Berlin

 

Montag, 1. Juni + Dienstag, 2. Juni, jeweils 19.30 Uhr, Ringlokschuppen

Dirk Laucke

Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute

Schauspiel Stuttgart

 

Donnerstag, 4. Juni, 18.00 Uhr, Stadthalle, Theatersaal

Ewald Palmetshofer

die unverheiratete

Burgtheater im Akademietheater, Wien

Rahmenprogramm

 

Sonntag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Theater an der Ruhr

Katja Brunner

Demasiado Cortas Las Piernas

(Von den Beinen zu kurz)

Teatro Legeste, Mexiko-Stadt

 

Samstag, 30. Mai, 19.30 Uhr, Theater an der Ruhr

Händl Klaus

Eine Schneise

Staatstheater Nürnberg

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑