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„Young Moves“ - Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg„Young Moves“ - Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg„Young Moves“ - Ballett...

„Young Moves“ - Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

Premiere am Freitag, 5. Juli 2019, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf

As It Leaves... (Uraufführung) Brice Asnar

Unqualified (Uraufführung) Helen Clare Kinney

Opus 29 (Uraufführung) Michael Foster

Rococo Variations (Uraufführung) So-Yeon Kim

Copyright: Gert Weigelt

Zum Abschluss der Saison übernimmt bereits im vierten Jahr der choreographische Nachwuchs des Balletts am Rhein die Programmgestaltung: Zum letzten Mal in der Direktionszeit von Martin Schläpfer und Remus Şucheană gibt „Young Moves – Plattform Choreographie Ballett am Rhein“ ambitionierten Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie Raum, eigene Stücke zu erarbeiten und dem Publikum vorzustellen. Nicht zuletzt wegen seiner stilistischen Vielfalt hat sich das Format zu einem Publikumsliebling entwickelt.

"As It Leaves..." (Uraufführung) Brice Asnar
Mit „As It Leaves …“ stellt sich Brice Asnar ebenfalls erstmals als Choreograph mit dem Ballett am Rhein vor. Zu Musik von Max Richter kreiert er einen intimen Pas de deux über das Thema des Verlustes von etwas sehr Liebgewonnenem und dem daraus folgenden Prozess eines emotional aufwühlenden Hin- und Hergeworfensein zwischen Widerstand und Kampf, Akzeptieren und Loslassen.
MUSIK „When the Party’s Over“ von Billie Eilish, „Looped“ von Kiasmos sowie „Palemote“ von Slow Meadow
    Choreographie, Bühne & Kostüme
    Brice Asnar
    Licht
    Thomas Diek
    Tänzerin
    Wun Sze Chan
    Tänzer
    Daniel Vizcayo

"Unqualified" (Uraufführung) Helen Clare Kinney
„Was qualifiziert mich, meine künstlerischen Visionen und meine Weltsicht mit der Öffentlichkeit zu teilen, was erlaubt meiner Stimme, dass sie gehört wird?“ Diese Frage dient Helen Clare Kinney als Ausgangspunkt ihrer ersten eigenen Choreographie „Unqualified“. Der Aufführungsort – das traditionelle Opernhaus – wird ihr dabei zu einem tanztheatralischen Spielfeld, in dem sie auf humorvolle Weise auch die Grenzen zwischen Tänzern und Zuschauern überschreitet.
    Choreographie & Bühne
    Helen Clare Kinney
    Kostüme
    LYCS Kollektiv – Rike Dröscher & Sabrina Podemski
    Licht
    Thomas Diek
    Tänzerinnen
    Ann-Kathrin Adam, Yuko Kato, Virginia Segarra Vidal
    Tänzer
    Yoav Bosidan, Boris Randzio, Arthur Stashak

"Opus 29" (Uraufführung) Michael Foster
Als „eine Reise in die Dunkelheiten des Unterbewussten, der Gedanken, Gefühle, Fantasien, Hoffnungen und Ängste“ beschreibt Michael Foster sein „Opus 29“. Musikalische Grundlage dieser emotionalen Erforschung des menschlichen Inneren ist ihm Sergej Rachmaninows Tondichtung „Die Toteninsel“, die von einer Schwarz-weiß-Reproduktion des gleichnamigen Gemäldes Arnold Böcklins inspiriert wurde – eine in Graustufen schillernde Atmosphäre, die Michael Foster für seine dritte Choreographie für das Ballett am Rhein aufgreifen wird.
MUSIK „Die Toteninsel“ op. 29 von Sergej Rachmaninow
    Choreographie & Bühne
    Michael Foster
    Kostüme
    Hélène Vergnes
    Licht
    Thomas Diek
    Tänzerinnen
    Doris Becker, Feline van Dijken, Marjolaine Laurendeau, Aleksandra Liashenko, Sinthia Liz
    Tänzer
    Rashaen Arts, Rubén Cabaleiro Campo, Philip Handschin, Chidozie Nzerem, Eric White

"Rococo Variations" (Uraufführung) So-Yeon Kim
So-Yeon Kim lässt sich dagegen von Peter I. Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ für Violoncello und Orchester zu einem „echten“ Ballett inspirieren: „Tschaikowsky ließ sich für sein Thema mit sieben Variationen von Wolfgang Amadeus Mozart inspirieren und komponierte eine so tänzerische, extravagante und verspielte Musik, dass ich an gar nichts anderes als ans Tanzen denken kann“, verrät die Choreographin.
MUSIK Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 für Violoncello und Orchester von Peter I. Tschaikowsky
    Choreographie
    So-Yeon Kim
    Kostüme
    Irene Vaqueiro
    Licht
    Thomas Diek
    Tänzerinnen
    Sonia Dvořák, Alexandra Inculet, Norma Magalhães
    Tänzer
    Pedro Maricato, Tomoaki Nakanome, Daniel Smith

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