In einer Mischung von autobiografischen und dokumentarischen Elementen kreiert das Kollektiv ein Stück, das die Geschichte einer Frau und eines Mannes untersucht, die von ihrer Vergangenheit heimgesucht werden. Durch die Auseinandersetzung mit ihren persönlichen Erfahrungen wirft das Kollektiv einen verstörenden Blick in die Tabuzonen der syrischen Gesellschaft, in der das Patriarchat und der Konservatismus durch die Brutalität einer fast fünfzig Jahre dauernden Diktatur als übermächtige Kräfte zementiert wurden.
- Regie: Rafat Alzakout
- Konzept & Stückentwicklung: Mudar Alhaggi
- Regieassistenz: Sandra Reitmayer
- Dramaturgie: Immanuel Bartz
- Bühne: Emilie Cognard
- Kostüm: Arianna Fantin
- Video: Julian Brinkmann
- Musik: Oxana Omelchuk
- Licht: Jochen Jahncke
- Choreografische Beratung: Theresa Hupp
- Künstlerische Mitarbeit: Christin Lüttich
In arabischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und durch die Kulturstiftung des Bundes.