Eine Podiumsdiskussion am 4. Juni 2006 bietet den Zuschauern die
Möglichkeit, mit Regisseuren und Dramaturgen des Hessischen Staatstheater
Wiesbaden über das Thema Werktreue zu diskutieren. Auf dem Podium stellen sich den Publikumsfragen zwei Regisseure, die in letzter Zeit mehrfach amHessischen Staatstheater inszeniert haben: Hermann Schmidt-Rahmer (Rigoletto, Carmen, Ein Monat auf dem Lande) und Tilman Gersch (Was ihr wollt, Leonce und Lena).
Was ist das Werk? Was die Treue des Regisseurs dazu? Immer wieder tauchen im Diskurs zwischen Theatermachern und Publikum grundsätzliche Fragen des Werkbegriffs, der Werktreue und der Freiheit der Interpretation auf. Es geht dabei auch immer um Idee und Begriff des „Regietheaters“, Möglichkeiten der Werk- bzw. Textinterpretation, um Fragen der Ästhetik und verschiedene Methoden der Regiearbeit in Musiktheater und Schauspiel. Im offenen Gespräch zwischen Publikum und Regisseuren soll ein brandheißes, durchaus kontroverses Thema erörtert und diskutiert, vielleicht auch manch
grundsätzliche Frage beantwortet werden.
Mit auf dem Podium sein wird auch der Vorsitzende der Gesellschaft der
Freunde des Staatstheaters, Dr. Bernd Kummer.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des
Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V.
Eintritt: 2,60 €
Kartenvorverkauf 0611. 132 325
www.staatstheater-wiesbaden.de