Wieso gibt eine Frau und Mutter ihr behütetes, bürgerliches Leben im Rücken eines erfolgreichen Mannes auf? Und warum tut sich diese Frau ausgerechnet jene Arbeit an, zu der sie alle aus finanziellen Gründen gezwungen sind? Nora will mit positivem Beispiel vorangehen – und doch haben auch in ihrem neuen Leben nach wie vor die Männer das Sagen. Noras Befreiungsversuch endet in einem desillusionierenden Reigen.
Inszenierung Charlotte Sprenger
Bühne und Kostüme Aleksandra Pavlović
Musik Jonas Landerschier
Dramaturgie Wiebke Melle
Anna Rieser (Nora Helmer), Angela Waidmann (Eva), Hanna Binder (Konsul Weygang), Anna Wagner (Arbeiterin / Vorarbeiter), Michaela Lenhart (Arbeiterin / Sekretär), Alexander Hetterle (Minister / Annemarie), Alexander Julian Meile (Torvald Helmer), Jan Nikolaus Cerha (Frau Linde), Clemens Berndorff (Krogstad)