Und als Monis langjähriger Lover Uwe Knall auf Fall die gemeinsame Wohnung verlässt, steht Sarah, wie gesagt: Monis beste Freundin, auf der Matte um sie zu trösten. Sie sind sich einig, dass dieser Spacker nie wieder einen Fuß in die Wohnung und ins Leben von Moni setzen darf. Und als Uwe versucht per Telefon, SMS, E-Mail und Fax zu erklären, warum er gegangen ist, wird er kühl abgeschmettert und bleibt unerhört.
Doch eines Tages greift Uwe zu einer List. Er schickt eine DVD, in der er die Geschichte seiner Liebe erzählt. Und diese DVD enthält ein paar trojanische Pferde, die die Harmonie zwischen Moni und Sarah ernsthaft gefährden. Am Ende ist zwar vieles wie es war und doch nichts mehr wie vorher.
Wolfgang Schukraft über seine Autorentätigkeit:
Ab und an schreibe ich Theaterstücke für die Schauspieler meiner Theaterei: „Silberhochzeit“, „Handy fatal“, „Männerduft“, „Leere Betten“, „Nachtfahrt“, „Der Aufstand des Johann Nestroy oder Nepomuk im Bett“. Eigentlich bin ich von der Autorenseite zum Theater gekommen. Von 1968 (da war ich 18) bis 1972 habe ich beim SDR sehr viele Fernsehsendungen als Redakteur betreut und auch Texte dafür geschrieben. Dann hat ein Theater ein Stück von mir aufgeführt und das war der Grund für meinen Wechsel ins Theaterfach.
Das Schreiben geriet für viele Jahr in den Hintergrund, aber dann war mein Wunsch, wieder als Autor zu arbeiten doch so groß, dass ich vor einigen Jahren wieder damit begann. Jetzt ist es wieder so weit. „Zwei zu dritt“ heißt meine neue Komödie für drei jüngere Schauspieler.
mit Janina Fahrner, Eva Maria Stumpf und Jörg Zenker
Regie: Markus Röhling