Andreas Schmidt, Erfolgsautor von "Die sieben Todsünden" und "Männerhort" (Berliner Fassung!) im Theater am Kurfürstendamm und Regisseur von "Shakespeares sämtliche Werke - leicht gekürzt" bei den Vaganten, hat ein Stück für vier Frauen geschrieben: "Zebramütter".
In Elizabeth Blonzen, Anna Böttcher, Nermin Celik und Hürdem Riethmüller hat Andreas Schmidt vier Darstellerinnen gefunden, die sich auf ein Experiment eingelassen haben. Denn bei Probenbeginn lag kein fertiges Textbuch vor. Das hat sich die Gruppe der Schauspielerinnen mit Andreas Schmidt erarbeitet. Authentische Situationen haben die Dramaturgie bestimmt.
Ihre Erfahrungen als Kreuzbergerinnen, als Mütter, als Bewohnerinnen eines kulturell sehr durchmischten Kiezes sind in den Text eingegangen.
Auf der Bühne hingegen geht es alles andere als friedlich zu. Für ein Umfeld, in dem Kinder gedeihen können, zieht eine Gruppe von Kreuzberger Müttern in den Straßenkampf mit Drogendealern. Die Gemeinschaft droht auseinanderzubrechen, als sich herausstellt, dass eines der eigenen Kinder in die Machenschaften verstrickt ist, gegen die sich die Frauen zur Wehr setzen.
Regie: Andreas Schmidt
Bühne: Anja Wegener
Kostüme: Bettina Marx
Mit: Elizabeth Blonzen, Anna Boettcher, Nermin Celik und Hürdem Riethmüller
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