In einzelnen, für sich stehenden Schlaglichtern werden Begegnungen und Erfahrungen im Zustand gesteigerter Intensität beleuchtet. Kleine, individuelle Vorgänge, werden zu Zeichen. Der Tanzsaal ist Ritualort, Schauplatz der Begegnung und Geschichten einer Auswahl von Menschen, die nur eines verbindet, die Sehnsucht nach der Durchbrechung des Alltags, dem Rausch, dem Ausnahmezustand und der tiefen Verankerung im Dasein.
In Kooperation mit Christina Pluhar und dem Ensemble L’Arpeggiata
Mit Christina Pluhar und dem Ensemble L‘Arpeggiata hat Lin kongeniale Partner gefunden, die auf der Basis ihrer jahrelangen Auseinandersetzung mit der Musik des Barock in ein lebendiges Gespräch mit dem Repertoire von Händel, Purcell und Monteverdi eintreten. Auf der Grundlage der barocken Harmonien und einer ostinaten Basslinie eröffnen sie mit Techniken der Jazz-Improvisation den Raum für die Zwiesprache von Gegenwart und Vergangenheit.
Musikalische Leitung Christina Pluhar
Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin
Bühne und Kostüme Dirk Hofacker
Dramaturgie Katharina John
Tanzensemble des Landestheaters Linz
TANZ.LINZ
Gianluigi Trovesi – Klarinette
Ensemble L’Arpeggiata
Céline Scheen – Sopran
Vincenzo Capezzuto – Alt
Doron Sherwin – Zink
Adriana Alcaide – Barockgeige
Josep María Martí Duran – Theorbe & Barockgitarre
Rodney Prada – Gambe
Sergey Saprychev – Perkussion
Francesco Turrisi – Klavier, Cembalo, Orgel
Boris Schmidt – Kontrabass
Weitere Vorstellungen 27. Oktober, 6., 13., 16., 18., 21. November und 17. Dezember 2017
In Kooperation mit Christina Pluhar und dem Ensemble L’Arpeggiata
Weitere Vorstellungen 27. Oktober, 6., 13., 16., 18., 21. November und 17. Dezember 2017