Eine Welt, die das Gute verneint, die trotzig gegen die bürgerliche Gesellschaft aufbegehrt und sich gnadenlos deren ethischen Werten widersetzt.
Der 33-jährige deutsche Komponist Philipp Maintz hat den Text zur Stoffgrundlage seiner Oper genommen. Er lässt den Autor und sein Geschöpf aus dem unendlichen Ozean auftauchen. Mal wie ein Liebespaar, mal sich auf den Tod bekämpfend, hinterlassen die beiden Gestalten eine Spur der Vernichtung. Eine junge Frau, «La Voix de soprano», kommentiert und begleitet sie auf ihrem Weg.
Nach «Les Chants de Maldoror»
Libretto von Thomas Fiedler
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kompositionsauftrag der Münchener Biennale für Neues Musiktheater gemeinsam mit dem Theater Basel und dem Theater Aachen
Gefördert vom NRW kultursekretariat im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater. Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
Musikalische Leitung: Marcus R. Bosch
Regie: Joachim Rathke, Georges Delnon
Bühne: Roland Aeschlimann
Kostüme: Marie-Thérèse Jossen
Video: Tabea Rothfuchs
Dramaturgie: Ute Vollmar
Mit: Rita Ahonen, Marisol Montalvo, Martin Berner,
Karl-Heinz Brandt/Lasse Penttinen, Vincent Le Texier, sowie das Sinfonieorchester Basel
(Uraufführung bei der Münchener Biennale am 27. April 2010, Prinzregententheater)