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Uraufführung: "Die Geschichte der Menschheit in 90 Minuten" im Theater an der Gumpendorfer Strasse – Wien

Premiere: Sa, 19. März 2011, 20 Uhr. --

 

Die Alten sagen: „Früher war alles besser.“ Die Jungen sagen: „Morgen ist auch noch ein Tag.“ Was aber, wenn die Alten recht haben? Wenn es also von Tag zu Tag nur schlechter wird?

 

Wäre es dann nicht gut, wenn morgen nicht auch noch ein Tag wär? Wenn es heute Abend zu Ende ging? Mit uns? Mit der Menschheit? Und was, wenn wir uns beweisen müssen? Hier und jetzt? Um überleben zu können. Um überleben zu dürfen!

 

Was hat die Menschheit also Tolles hervorgebracht in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden? Den aufrechten Gang? Krieg und Frieden? Ötzi, Cäsar und von Bingen? Sissi, Hitler und die Beatles? Staubsauger und Atombomben? Finanzkrisen? Autobahnen? Befinden sich die Menschen in ihrem ewigen Streben nach dem absoluten Glück wirklich auf dem richtigen Weg? Oder hat das Unternehmen Mensch eh keinen Sinn?

 

Die Geschichte der Menschheit – ein Projekt, das zum Scheitern verurteilt ist.

 

Nach „Phalli“ gastiert die Plaisiranstalt wieder am TAG, diesmal mit dem Stück „Die Geschichte der Menschheit in 90 Minuten“.

 

Es spielen: Sven Kaschte, Giuseppe Rizzo und Petra Strasser

Inszenierung: Paola Aguilera

Text: Raoul Biltgen

Dramaturgie: Eva-Maria Schachenhofer

Assistenz: Barbara Schubert

 

Vorstellungen: Mo 21., Di 22., Mi 23., Mi 30. und Do 31. März 2011, 20 Uhr

Fr 1. und Sa 2. April 2011, 20 Uhr

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