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Uraufführung: "Das purpurne Muttermal" von René Pollesch im Burgtheater Wien

Premiere am 26. November 2006, 19.30 Uhr, Akademietheater.

Eine Verwechslungskomödie über die Trennung von Körper und Seele, über die Trennung des körperlichen Gewichts unserer Leben und den Versprechen, die an sie gekoppelt sind. Eine Trennung, die vielleicht mit dem Geld in die Welt kam, denn wer sieht schon Papier, wenn er einen Geldschein ansieht.

Eine Theaterkomödie, in der jeder das nicht Nachvollziehbare leicht nachvollziehbar zu machen versteht und eine Ehekomödie schließlich, in der jedes anständige Verhalten Selbstzerstörung ist und sich alle lächerlich
machen, bei dem Versuch soziale Wesen zu imitieren, und trotzdem jeder an dem diffusen Bereich festhält, der scheinbar allen zugänglich ist, und vor dem alle gleich sind: die Liebe. (René Pollesch)

René Pollesch ist einer der gefragtesten deutschen Theatermacher. Nach "Hallo Hotel ...!" und "Häuser gegen Etuis" schreibt und arbeitet er zum dritten Mal für das Burgtheater.

Regie: René Pollesch
Bühne: Bert Neumann
Kostüme: Janina Audick
Video: Meika Dresenkamp
Dramaturgie: Andreas Beck

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