Die Zuschauer erwarten ein Spektakel, das alle Sinne anspricht und gleichzeitig zum Lachen, Weinen, Träumen und Fürchten einlädt.
Die Zirkuskünstler leben für den kurzen Moment im Scheinwerferlicht, den Auftritt in der Manege. Mit ihren teils lebensgefährlichen Kunststücken gehen sie auch immer ein großes Risiko ein. Was sie machen, ist im Grunde kein Beruf – es ist eine Lebensweise, eine Religion, eine Kultur und oft das einzige Leben, das sie kennen. Der Zirkus ist eine Welt für sich, mit eigenen Traditionen, Prinzipien und Gesetzen. Ein Ort, wo Fremdartigkeit nicht gemieden, sondern das Anderssein ausgestellt und gefeiert wird.
Inspiriert von der Geschichte des Zirkus‘, zeigt Hans Henning Paar einen Mikrokosmos der Gesellschaft, in dem liebenswerte skurrile Charaktere, tierische Menschen und menschliche Tiere aufeinandertreffen. Surreale Momente von poetischer Melancholie wechseln mit grotesken Bildern und irrwitzigen Szenen – eine Kuriositätenschau des alltäglichen Wahnsinns.
Musik von Fanfare Ciocărlia, Jun Miyake, Olafur Arnalds, Amon Tobin u.a.
Inszenierung: Hans Henning Paar
Choreografie: Hans Henning Paar in Zusammenarbeit mit dem Ensemble
Choreografische Assistenz: László Nyakas
Bühne & Kostüme: Bernhard Niechotz
Dramaturgie: Esther von der Fuhr
Mitwirkende:
Maria Bayarri Pérez, Mirko de Campi, Anna Caviezel, Jason Franklin, Melanie López López, Adrián Pla Cerdán, Ako Nakanome, Tri Thanh Pham, Alessio Sanna, Elizabeth D. Towles, Keelan Whitmore
Weitere Vorstellungen im Mai:
Freitag, 12. Mai, 19.30 Uhr, Kleines Haus
Sonntag, 28. Mai, 19.00 Uhr, Kleines Haus