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Uraufführung: BUILT TO LAST von Meg Stuart in den Münchner Kammerspielen

Premiere 28. April 2012, Spielhalle. -----

Sechs Performer und eine ungewohnt präsente, klassische Musikpartitur: Das sind die Merkmale der ersten Arbeit der amerikanischen Choreografin und Tänzerin Meg Stuart an den Münchner Kammerspielen.

Das menschliche Scheitern und Verletzbarkeit - ein übergreifendes Thema von Meg Stuarts Tanzkompanie Damaged Goods - zeigt sich in dieser Inszenierung im Umgang mit Monumentalität.

 

Kann ein Monument in nuancierten Dialog mit der Gegenwart treten, ohne gleich zu purer Rhetorik zu erstarren? Wie kann man sich als Mensch gegenüber einer heldenhaften, bedeutungsschwangeren Vergangenheit verhalten? BUILT TO LAST ist eine physische Erzählung über lebensgroße Erinnerungen und die zerbrechliche Hoffnung auf eine noch schönere Zukunft.

 

Ich arbeite seit langem an der Schnittstelle von Theater und Tanz. Meine Stücke haben zwar keine explizite Handlung, aber sie handeln von menschlichen Situationen. Meg Stuart

 

Choreografie: Meg Stuart

Musikdramaturgie: Alain Franco

Choreographieassistenz: Ana Rocha

Bühne: Doris Dziersk

Kostüme: Nadine Grellinger

Sounddesign: Kassian Troyer

Licht: Jürgen Tulzer, Wolfgang Göbbel

Dramaturgie: Bart Van den Eynde, Jeroen Versteele

Bühnenbildassistenz: Anna Hentschel

Dramaturgieassistenz: Carlotta Scioldo

Inspizienz: Lutz Müller-Klossek, Heiko Steinbrecher

Technische Produktionsleitung: Robrecht Ghesquière

Musikdramaturgie: Alain Franco

Choreographieassistenz: Ana Rocha

Produktionsleitung: Eline Verzelen

 

Mit: Dragana Bulut, Davis Freeman, Anja Müller, Maria F. Scaroni, Kristof Van Boven

 

Eine Koproduktion mit Damaged Goods

 

 

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