Das alles mit einer für sie nicht mehr überschaubaren Verbreitung, auf ewig online auffindbar. Dann der Ausschluss aus anderen Gruppen. Der Verrat untereinander. Sehenden Auges schlittert sie in die Katastrophe...
Das künstlerische Team von „Alle außer das Einhorn“ hat tief in die Abgründe digitaler Welten geblickt, beraten wurden sie u.a. von Präventionsbeamten der Berliner Polizei, die das Thema „Cybermobbing“ schon lange an das GRIPS Theater herangetragen hatten. Autorin Kirsten Fuchs (zuletzt Deutsche Jugendliteraturpreis für „Mädchenmeute“), selbst Bloggerin und aktiv in den digitalen Welten unterwegs, war bei dem Thema klar, dass sie kein Stück gegen das Internet schreiben würde, denn „der Straßenverkehr ist viel schlimmer und man schreibt auch keine Stücke gegen Autos.“.
Die emotionale Fallhöhe ihres Stücks ist hoch, dem ihr eigenen, schrägen Humor ist es zu verdanken, dass man zwischendurch Luft holen kann.
Netti Luisa-Charlotte Schulz
Fever Amelie Köder
Julius Frederic Phung
Mutter, Lehrerin, Tade Regine Seidler
Vater, Busfahrer, Tade René Schubert
Regie Robert Neumann
Bühne und Kostüme Georg Burger
Choreografie Nadja Raszewski
Musik Matthias Witting
Dramaturgie Ute Volknant
Theaterpädagogik Nora Hoch
Sa, 20.05.2017, 18.00 Uhr
Mo, 29.05.2017, 18.00 Uhr
Di, 30.05.2017, 10.00 Uhr
Mo, 26.06.2017, 18.00 Uhr
Di, 27.06.2017, 10.00 Uhr
Mi, 28.06.2017, 10.00 Uhr
Fr, 14.07.2017, 18.00 Uhr
Sa, 15.07.2017, 18.00 Uhr
Mo, 17.07.2017, 10.00 Uhr