Das Stück Alice im Wunderland erzählt die Erlebnisse der Titelheldin Alice, die an einem Sommertag einem sprechenden Kaninchen begegnet. Sie folgt ihm, springt ihm in seinen Bau nach, der in eine geheimnisvolle Traumwelt führt. Dort trifft Alice auf merkwürdige Tiere, vermenschlichte Spielkarten, erlebt tollkühne Abenteuer – was liegt näher als eine bühnenwirksame oder cineastische Umsetzung? Tatsächlich wurde der Stoff über zwanzig Mal verfilmt, es gibt zahlreiche Bühnenbearbeitungen, Opern und Ballette.
Eine neue tänzerische Adaption von Alice im Wunderland, die bestens für die
ganze Familie geeignet ist, kreiert Roberto Campanella für das Ballett Augsburg. Nach den beiden Balletten Voli di Fuge und Mondscheinsonate aus dem AbendDance Among Friends stellt Roberto Campanella in diesem Handlungsballett – übrigens das erste dieser Art für die jetzige Company des Balletts Augsburg! – das ganze Spektrum seines choreografischen Gestaltungsvermögens dar. Kulturkooperation im Jubiläumsjahr der Augsburger Puppenkiste
Die Partner an der Seite der Tänzer sind in diesem besonderen Fall Marionetten der Augsburger Puppenkiste, die speziell für dieses Stück angefertigt werden. Erstmals in ihrer 60jährigen Geschichte kooperiert die weltberühmte Augsburger Institution mit einem Ballett.