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Uraufführung: "Nathan.Death" von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel - Theater an der Ruhr Mülheim an der Ruhr

Premiere 24.09.2021, 19.30 Uhr, Theater an der Ruhr

Die Frage nach Toleranz ist seit Lessings „Nathan der Weise“ bis heute komplex angesichts der Kontroversen anhand der drei großen monotheistischen Religionen. Generationen von Schüler*innen haben sich mit Lessings Ringparabel auseinandersetzen müssen. Dass Toleranz aber auch in Repression umschlagen kann, war eine These Herbert Marcuses, der in den sechziger Jahren als Sozialphilosoph eine herausgehobene Rolle spielte.

 

Copyright: Theater an der Ruhr, Anzeige

Zaimoglus und Senkels neue Version des Nathan-Stoffes beschreibt auf der Basis einer scheinbar fiktiven Realität den alten Grundkonflikt der religiösen Zugehörigkeiten, die von der Frage der politischen Macht nicht abzutrennen sind. Die Inszenierung von Philipp Preuss deutet die Erfindung des Monotheismus als Erfindung des Patriarchats, die Vertreter der drei Weltreligionen werden von drei Schauspielerinnen gespielt.

Regie: Philipp Preuss
Choreografie: Nir de Volff

Mit
Sarah Moeschler
Berit Vander
Gabriella Weber

Eine Kooperation mit dem Ringlokschuppen Ruhr/Theaterallianz vier.ruhr

24.09.2021
19:30
29.09.2021
19:30
30.09.2021
19:30
01.10.2021
19:30
02.10.2021
19:30
03.10.2021
19:30
07.10.2021
19:30
08.10.2021
19:30
29.09.2021
11:00
30.09.2021
11:00

 

 

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