Er taucht in seinem Stück ein in das Leben des Telemachos und schreibt dessen Geschichte mit Blick auf die Gegenwart neu. Dabei wirft er mit beissendem Humor ein Schlaglicht auf die Kuriositäten, die das Konstrukt der modernen Familie offenbart. Wie schon in den ersten beiden Teilen zeichnet Goerden in einer Doppelfunktion als Autor und Regisseur verantwortlich.
Goerden war im Frühjahr mit seinem Stück Die Abweichungen an die Mülheimer Theatertage eingeladen worden. Zuletzt inszenierte der Deutsche am Schauspiel Stuttgart, im Theater in der Josefstadt in Wien und bei Konzert Theater Bern die Oper Fierabras. Im April 2020 wird er mit Pelléas et Mélisande bereits die zweite Opernproduktion auf die Stadttheaterbühne bringen.
Regie: Elmar Goerden
Bühne: Silvia Merlo & Ulf Stengl
Kostüme: Lydia Kirchleitner
Dramaturgie: Lea Lustenberger
Mit Nora Quest, Mariananda Schempp, Milva Stark, Nico Delpy
Weitere Vorstellungen: 26.* September | 11., 16.*, 26. Oktober | 17.*, 22.** November | 11. Dez 2019
* Einführung 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn
** Publikumsgespräch mit Elmar Goerden im Anschluss an die Vorstellung