
Mariupol, vor kaum einem Jahr noch eine vibrierende Kulturmetropole am Meer, liegt in Ruinen. Bevor der Krieg in den Himmel über der Ukraine gebracht wurde, sang niemand das Lied der Sirenen. Niemand musste daran denken, sein Leben für die Integrität der Landesgrenzen zu geben, niemand in einem Sonnenblumenfeld nach Leichen suchen oder die verschütteten Opfer eines Bombenangriff mit einem Spaten ausgraben. Wie lebt man weiter? Wie die Hoffnung nicht verlieren und die Erinnerungen bewahren?
Während der russische Krieg gegen die Ukraine weiter Menschenleben fordert, erzählt Anastasiia Kosodiis Stück von seinen zahlreichen Tragödien, sucht aber auch nach einem Weg umzukehren und den Verlorenen - Menschen und Städten – Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Некролог що прагне переписати себе. В той час як російська війна в Україні продовжує забирати життя, п'єса Анастасії Косодій розповідає про численні трагедії цієї війни, але також шукає спосіб відновити справедливість для загиблих - людей і міст.
Hinweise
Diese Inszenierung erzählt von der Erfahrung des Krieges. In einzelnen Szenen werden physische und psychische Gewalt, Folter und Verstümmelung beschrieben. In zwei Szenen sind der Klang einer Sirene und ähnliche Töne zu hören.
ins Deutsche übersetzt von перекладено на німецьку мову Lydia Nagel
In deutscher und ukrainischer Sprache Німецькою та українською мовами
Mit
Leonard BurkhardtAnnemarie BrüntjenAlina Kostyukova
RegieAnastasiia Kosodii
Bühne & KostümeOlha Steblak
MusikYuriy Gurzhy
DramaturgieNina Rühmeier
So, 23.04.2023, 20:00 Uhr
Studio Werkhaus
Mi, 10.05.2023, 20:00 Uhr
Studio Werkhaus
Fr, 12.05.2023, 20:00 Uhr
Studio Werkhaus
Sa, 20.05.2023, 20:00 Uhr