Der Komponist Philippe und seine Frau Claire leben auf dem Gutshof ihrer Mutter, einer Gräfin, die sich mit "Frau Schwarz" anreden lässt. Sie haben den Maler Giuseppe und Vinzenz, einen Schriftsteller, zu Gast. Nachmittags versammelt sich die Gesellschaft im Garten. Philippe, dem eine Neigung zu Knaben nachgesagt wird, hat einen Dorfjungen mitgebracht und animiert ihn, seine unbeholfenen Gedichte vorzutragen. Claire hat den Rechtsanwalt der Familie eingeladen, der von Frau Schwaz wegen seiner Nazivergangenheit bloßgestellt wird. Außerdem wartet Claire auf den Amtsarzt, der Frau SChwarz untersuchen soll, da ein Entmündigungsverfahren gegen sie eingeleitet ist. Philippe versucht die Runde mit seinem künstlerischen Aktionismus zu provozieren, doch niemand scheint ihn ernst zu nehmen. Vinzenz und Giuseppe lassen erkennen, dass sie das gastfreundliche Haus am liebsten so bald wie möglich verlassen möchten. Doch als mittellose Künstler sind sie auf die Großzügigkeit ihrer Gastgeber angewiesen. Ihre Unzufriedenheit macht sich in Zynismen Luft. Die Situation lädt sich mehr und mehr auf. Claire schlägt ein Spöiel vor. Es heißt "Bei Einbruch der Dunkelheit". Doch das Spiel scheint aus zu sein, bevor es noch begonnen hat.