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TheaterFABRIK Gera: HOTEL SORGE zu Besuch in München

Am 9. und 10. Februar 2007 wird die TheaterFABRIK Gera ihr Projekt HOTEL SORGE – Zu Besuch in der eigenen Stadt auf dem Symposium für Dramaturgen und Produzenten an den Kammerspielen in München vorstellen. Die Kulturstiftung des Bundes hat die TheaterFABRIK von Theater&Philharmonie Thüringen zum Thema STADT½ THEATER – urbane Wirklichkeit und Bühne eingeladen.

Am 9. und 10. Februar 2007 wird die TheaterFABRIK Gera ihr Projekt HOTEL SORGE – Zu Besuch in der eigenen Stadt auf dem Symposium für Dramaturgen und Produzenten an den Kammerspielen in München vorstellen.

 

Vom 3. Oktober bis 9. November 2005 hatte sich unter Federführung der TheaterFABRIK das ehemalige Horten-Kaufhaus auf Geras Einkaufsmeile, Sorge genannt, in das HOTEL SORGE verwandelt. Der ehemalige Umschlagsplatz von Waren wurde zum Freiraum für Begegnungen und Visionen. Statt schlafender Bewohner beherbergte das HOTEL SORGE Ideen, lotete diese aus, entwickelte sie weiter und setzte sie um. Daran anknüpfend hat die TheaterFABRIK jetzt mit den Vorbereitungen auf HOTEL SUBBOTNIK begonnen, das im Oktober 2008 Weiterbildung in alternativer Arbeits- und Freizeitgestaltung anbieten will.

 

Ziel des Symposiums in München ist es, den Stadtraum als Spielort oder seine Bewohner als Spezialisten des Alltags ins Theater-Geschehen einzubeziehen. Urbane Realität in ihrer profanen Gegenwärtigkeit erfährt so – je nach Ausrichtung des Projekts – eine Repräsentanz im Kunstraum oder wird umgekehrt zur Plattform für soziale und künstlerische Aktion und Forschung.

 

 
Unter diesen Vorzeichen öffnen sich die Türen der Münchner Kammerspiele zwei Tage für Theatermacher und Dramaturgen, Projekterfahrene und Neulinge. Die Konzeptionen vorhandener Projekte werden nachvollzogen, neue vielleicht entworfen. Wesentlich geht es darum, künstlerisches THEATER-Potential für soziale und politische STADT-Praxis zu nutzen – und umgekehrt: die soziale und politische Praxis künstlerisch zu „verwerten“.

 

 

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