Die thematische Bandbreite des Abends reicht in diesem Jahr von der reinen Körperlichkeit des Tanzes über die Problematik von Fernbeziehungen bis hin zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem wohl klassischsten aller Ballettmärchen: Schwanensee.
Inzwischen ist es schon Tradition: einmal pro Spielzeit gestalten die Mitglieder des Lüneburger Ballettensembles einen Abend mit ihren eigenen Arbeiten. Experimentelles trifft auf Erprobtes, Altes auf Neues, Improvisation auf ausgearbeitete Choreographien. Immer neu, immer anders, immer abwechslungsreich und auf jeden Fall voller Leidenschaft für den Tanz.
In diesem Jahr stehen unter anderem folgende Arbeiten auf dem Programm: Alone von Francesc Fernández basiert auf Improvisation, in denen sich der einzelne Tänzer einzig von der Musik und keinen großen Gefühlen leiten lässt. In Fernfrische beschäftigen sich Katerina Vlasova und Matthew Sly mit Fragen rund um eine Fernbeziehung. Ist es überhaupt möglich, Fernbeziehungen gut zu führen? In Schwanen#Aufschrei hinterfragt Robina Steyer die Figur des Schwanes im klassischen Ballettmärchen Schwanensee und schlägt neue Interpretationen vor.
Choreographie und Tanz Ewelina Kukuschkina, Giselle Poncet, Robina Steyer, Katerina Vlasova, Francesc Fernandez, Naoki Kataoka, Matthew Sly u.a.
Weitere Vorstellungen 08.04. 20 Uhr / 12.04. 20 Uhr