Ausgehend von Handkes sprachlosem Stück haben acht Tänzer und Schauspieler unter der Regie von Martin Stiefermann in einem intensiven Probenprozess das Material für eine bildreiche Szenencollage entwickelt.
Fassung von Schrewe/Stempler/Stiefermann
Regie und Choreografie Martin Stiefermann
Auf deutscher Seite, im Zentrum für Psychiatrie Reichenau, wird es weihnachtlich: Christian Lugerth, Regisseur und Schauspieler, der in Konstanz aufgewachsen ist, inszeniert LAMETTA von Fitzgerald Kusz. Premiere am Samstag, 6. Oktober 2012 – 20.00 Uhr Psychiatrie Reichenau
In seiner aktuellsten Komödie wendet sich Kusz wieder seinem Lieblingsthema zu, der deutschen Familie, diesmal in der Form der Patchwork-Familie am schönsten und schlimmsten aller Feste – Weihnachten!
GARTENZWERG ODER GOLDBARREN? – vom Missverstehen zwischen Schweizern und Deutschen
Unter diesem Titel findet, ebenfalls am 6. Oktober um 17 Uhr, eine Podiumsdiskussion im Dreispitz in Kreuzlingen mit spannenden Gästen statt. Auf dem Podium sitzen Jürg Altwegg (Redakteur FAZ), Urs Altermatt (Nationalismusforscher), Martina Voss-Tecklenburg (Trainerin Schweizer Frauen-Fußballnationalteam), Andreas Köhler-Andereggen (Pfarrer Zürich Saatlen), Prof. Dr. Christoph Nix (IntendantTheater Konstanz). Die Moderation übernimmt Wolfgang Koydl (Süddeutsche Zeitung).
Das junge theater konstanz spielt zum Auftakt "tschick" von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall. Es ist die Geschichte zweier Jungs auf einer Reise quer durch Deutschland, die nach Freiheit und Abenteuer schmeckt und doch nicht ewig dauern kann. Wulf Twiehaus führt erneut in Konstanz Regie und eröffnet mit diesem Stück die Spielzeit in der Spiegelhalle.
Regie Wulf Twiehaus
Premiere am Sonntag, 7. Oktober 2012 – 20.00 Uhr Spiegelhalle