Was braucht es für die beste Geschichte? 1. Ein beklagenswertes Schicksal: der Prinz, der nie lacht; 2. große Tragik: der Prinz lacht dann doch einmal, nur leider über die böse Zauberin, die ihn aus dem Stand dafür zu besagter Liebe zu den Orangen verflucht; und 3. magische Gegenkräfte: die Orangen sind drei verzauberte Prinzessinnen, von denen der Prinz mit Hilfe des guten Zauberers zumindest eine retten kann. Wie endet die beste Geschichte? Traurig oder glücklich? Können sich die Dichterköpfe einigen? Und was sagt eigentlich das Publikum dazu?
Sergej Prokofjews 1921 in Chicago uraufgeführte Oper ist Märchen, Fabel, böse Satire und ironische Parodie, vor allem aber großes Theater auf dem Theater.
Dichtung vom Komponisten nach Carlo Gozzi / Deutsch von Jürgen Beythien und Eberhard Sprink / in deutscher Sprache mit Übertiteln
[empfohlen ab 13 Jahren]
Elias Grandy
Musikalische Leitung
Dietger Holm
Regie
Guillermo Amaya
Bühne
Ralph Zeger
Kostüme
Nina Lepilina
Lichtdesign
Karsten Rischer
Chordirektion
Michael Pichler
Dramaturgie
Ulrike Schumann
Musiktheaterpädagogik
Maura Kopschitz
Der Kreuz-König / Die Köchin
James Homann
Der Prinz
Ks. Winfrid Mikus
Prinzessin Clarice
Vera Semieniuk
Leander
Ipča Ramanović
Truffaldino
João Terleira
Pantalone / Farfarello
William Desbiens
Der Zauberer Celio
Ks. Wilfried Staber
Fata Morgana
Katrin Kapplusch K
Zlata Khershberg
Linetta
Jana Krauße
Nicoletta
Mi Rae Choi
Smeraldina
Carlotta Lipski
Ninetta
Ulrike Machill
Herold
Xiangnan Yao
Zeremonienmeister
Sang-Hoon Lee
Chor und Extrachor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg