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Tennessee Williams: »Die Glasmenagerie« in Dresden

Premiere am 3. Februar 2007 um 20.00 Uhr im Kleinen Haus des Staatsschauspiels.

Deutsch von Jörn van Dyck.

 

Amanda, Laura und Tom Wingfield leben in ihrem eigenen Kosmos. Längst hat der Vater die Familie für ein Leben irgendwo und nur sich selbst verantwortlich verlassen. Amanda hat auf sich allein gestellt Tochter und Sohn groß gezogen.

 

Jetzt, da die Kinder erwachsen sind, könnten alle drei ihr eigenes Leben führen. Aber wie mit unsichtbaren Fesseln aneinandergekettet, sind sie in der ärmlichen Wohnung kleben geblieben. Und dafür hat jeder gute Gründe: Amanda die Kinder, Tom seinen Job, mit dem er die Familie ernährt, und Laura, die schon seit jeher anders war als andere, hat sich in ihre eigene zerbrechliche Welt aus Musik und einer Sammlung von Glastierchen zurückgezogen. Nur Erinnerungen und Träume reichen in ein anderes Leben, ein anderes Ich.

 

Ein Tag jedoch soll alles verändern: Mutter und Bruder haben beschlossen, dass Laura heiraten soll. Diese Verbindung zur realen Welt, so stellen es sich beide vor, könnte auch für Amanda und Tom die Türen der engen Wohnung öffnen. So laden sie Toms Arbeitskollegen Jim ein, der in der Schule Lauras erste heimliche Liebe war...

 

Regie Christoph Roos | Bühne und Kostüme Gesine Kuhn | Musik Thomas Mahn | Mit Helga Werner, Minna Wündrich, Frank Genser und Viktor Tremmel Weitere Vorstellungen am 5., 10., 21. und 26. Februar 2007, jeweils 20.00 Uhr

 

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